Intensivpflege: Mehr Zeit für Familie und Klient*innen

Seit fünf Jahren ist Gabriella bei der AKIP und seit der Eröffnung der BIWG 30 im März 2015 in der betreuten WG tätig. Als ambulante Pflegekraft fing sie im Juni 2015 an und wechselte nur einen Monat später in die betreute Wohngemeinschaft. Inzwischen hat sie die Position der WG-Leitung inne und bereut den Wechsel in die Intensivpflege nicht. Im Gegenteil: Die Arbeit bei AKIP ermöglicht ihr, wertvolle Zeit mit ihren Kindern zu verbringen. 

Endlich mehr Zeit für die Familie bei der AKIP

Gabriella wurde die Pflegetätigkeit in die Wiege gelegt. Ihre Mutter, ihre Tante und ihre Cousine sind auch Krankenschwestern und ihre Oma arbeitete in einer Apotheke. Gegen nichts auf der Welt würde sie ihren Beruf austauschen wollen: „Ich bin echt zufrieden und mache das gerne, aus Leidenschaft.“ Daher stand es für sie auch fest, dass sie in dem Pflegebereich bleiben wird, als sie nach 10 Jahren aufhörte, als Krankenschwester in einer Klinik zu arbeiten. Wegen ihrer Kinder wünschte sie sich flexiblere Arbeitszeiten. „Dadurch, dass sie in der Klinik nichts für junge Mütter bezüglich flexibler Arbeitszeiten anbieten, bin ich auf die AKIP gekommen.“ Hier kann Gabriella von Montag bis Freitag von 8-16 Uhr arbeiten, wodurch ihr Zeit für ihre Familie bleibt.

Viel Unterstützung beim Einstieg in die Intensivpflege

Entgegen ihres Vorhabens, wechselte Gabriella bereits nach einem Monat von der ambulanten Pflege in die Intensivpflege. „Der damalige Chef hat mich angesprochen, ob ich es mir nicht mal angucken will. Ich würde da gut reinpassen.“ Nach anfänglichen Bedenken, da sie noch keine Erfahrungen in der Intensivpflege hatte, entschloss sie sich dazu, die Arbeit in der WG auszuprobieren. „Es ist etwas Neues, eine neue Herausforderung. Ich bin echt froh, dass ich es gewagt habe.“ Die AKIP hat ihr den Einstieg in den neuen Arbeitsbereich erleichtert, in dem sie Weiterbildungen angeboten und finanziert hat, wie einen Kurs für die WG-Leitung und eine Weiterbildung zum Pflegeexperten in der außerklinischen Intensivpflege.

Hier ist endlich individuelle Pflege möglich 

Die Arbeit in der WG gefällt Gabriella sehr gut: „Man geht viel mehr auf die Klient*innenwünsche ein, man hat viel mehr Zeit und geht mit einem besseren Gewissen nach Hause, weil man viel getan hat.“ Als WG-Leitung ist sie dafür zuständig, dass alles rund läuft, dass alles Material und alle Medikamente, die benötigt werden, vorhanden sind, dass die Klient*innen gut versorgt sind – sämtliche administrative Aufgaben fallen in ihren Bereich. Zudem ist sie die Ansprechpartnerin für neue Mitarbeiter*innen und Schüler*innen.

„Hier geht man richtig auf die Wünsche von den Mitarbeiter*innen ein.“

Gabriella ist nach wie vor dankbar, dass sie bei AKIP die Möglichkeit hat, Beruf und Familie zu vereinen. „Ich finde, es gibt zu wenig ambulante Pflegedienste, bei denen auf die familiären Bedürfnisse von Mitarbeiter*innen eingegangen wird. Gerade diese Dienstzeiten kenne ich so nicht. Hier geht man richtig auf die Wünsche von den Mitarbeiter*innen ein – Das gibt es sonst nur selten.“

Wir danken Gabriella für ihre tatkräftige Unterstützung in der BIWG 30 Intensivpflege WG und wünschen ihr und ihrer Familie weiterhin alles Gute für die Zukunft.